E-Mail-Tracking: Warum sollten Sie sich Sorgen machen
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E-Mail ist eine Technologie, die Anfang der 1970er Jahre zusammen mit dem ARPANET, dem Vorläufer des heutigen Internets, entwickelt wurde. Sie ist nun über 50 Jahre alt. Im Laufe der Jahre gab es zahlreiche Versuche, sie neu zu erfinden oder durch andere Kommunikationsmethoden (wie Instant Messaging, soziale Netzwerke und Web-Kommunikationsplattformen) zu ersetzen.
Aber sie ist immer noch da und hat nicht an Bedeutung verloren: Über 90% der Internetnutzer:innen verwenden E-Mail. Darüber hinaus hat sich die E-Mail erheblich weiterentwickelt. So ist es heute beispielsweise möglich, Mediendateien einzufügen und E-Mails mit HTML zu formatieren.
All dies macht diese Technologie zu einem attraktiven und effektiven Marketingkanal. Und wo es Marketing gibt, gibt es auch Tracking-Tools und Methoden zur Verbesserung seiner Wirksamkeit. Deshalb ist es für Nutzer:innen so wichtig, Antworten auf die Fragen „Was ist E-Mail-Tracking?“, „Was ist ein E‑Mail-Tracker?“ und „Wie kann ich mich vor unerwünschtem Tracking schützen?“ zu kennen.
Was ist E-Mail-Tracking?
E-Mail-Tracking ist eine Möglichkeit, Informationen darüber zu sammeln, wie Empfänger:innen mit E-Mails interagieren. Das Tracking kann zeigen, wann die E‑Mails geöffnet wurden, welcher Browser und welches Gerät verwendet wurde, ob die Empfänger:innen auf Links geklickt haben und sogar, wo sie sich ungefähr zu diesem Zeitpunkt befanden.
Wie funktioniert das E-Mail-Tracking?
Pixel-Tracking (Web-Beacons oder Zählpixel)
Das Herzstück der meisten E-Mail-Tracking-Systeme ist das Pixel-Tracking. Dabei wird ein unsichtbares Bild (in der Regel 1x1 Pixel) in den E-Mail-Text eingebettet.
So funktioniert’s: Wenn die E-Mail geöffnet wird, versucht der E-Mail-Client oder Browser, alle Bilder in der Nachricht zu laden, einschließlich des Pixels. Sobald das Pixel vom Server angefordert wird, werden ein Ereignisprotokoll und die zugehörigen Benutzerdaten aufgezeichnet. Dieser Mechanismus wird verwendet, um die Öffnung der E-Mails nachzuverfolgen.
Link-Wrapping
Eine weitere gebräuchliche Tracking-Methode ist das „Link-Wrapping“ oder das Ändern von Links in der E-Mail.
So funktioniert’s: Der angegebene Link führt nicht direkt zur Ressource, sondern zu einem Tracking-Server. Wenn die Empfänger:innen auf den Link klicken, zeichnet der Server das Ereignis auf und leitet die Nutzer:innen dann an die gewünschte Ressource weiter.
Downloadzähler für Anhänge
Einige fortgeschrittene Tracking-Systeme können sogar das Herunterladen von E‑Mail-Anhängen überwachen.
So funktioniert’s: Ähnlich wie beim Link-Wrapping können Anhänge auf spezielle Weise umhüllt werden, um ihren Download zu protokollieren.
Serverantworten
Beim Versand einer E-Mail tauschen Mailserver Metadaten aus. In einigen Fällen können diese Daten zum Tracking verwendet werden.
So funktioniert’s: Der Absender kann eine Bestätigung anfordern, dass die E-Mail zugestellt oder gelesen wurde. Wenn das Mailsystem des Empfängers diese Funktion unterstützt (und sie aktiviert ist), erhält der Absender eine automatische Benachrichtigung.
Wer nutzt am meisten E-Mail-Tracking?
E-Mail-Tracking ist in verschiedenen Berufsgruppen und Organisationen weit verbreitet, da es wertvolle Einblicke in das Verhalten der Empfänger:innen bietet. Hier sind nur einige der Hauptnutzer dieser Technologie:
Werbetreibende: Insbesondere diejenigen, die sich mit E-Mail-Marketing beschäftigen. Sie brauchen dieses Marketing-Tool, um die Effizienz von Werbekampagnen zu analysieren, die Nutzerinteraktion zu messen und herauszufinden, welche Arten von Inhalten bei den Empfänger:innen am besten ankommen.
Vertriebsfachleute: Mithilfe der E-Mail-Tracking-Software können sie feststellen, wann potenzielle Kund:innen Angebote oder Geschäftsvorschläge öffnen, und so die E-Mail-Folgekommunikation optimieren.
Personalverantwortliche: Sie können verfolgen, ob Bewerber:innen ihre Nachrichten öffnen und auf Stellenangebote reagieren.
Journalisten und PR-Fachleute: Sie verwenden E-Mail-Tracking-Tools, um die Resonanz auf ihre Pressemitteilungen, Artikel oder andere Materialien zu messen.
Business-Analysten: Sie verwenden Tracking, um das Nutzerverhalten zu untersuchen und die Strategien zur Kundeninteraktion und -bindung zu optimieren.
Veranstaltungsorganisatoren: Mit dem E-Mail-Tracking können Sie verfolgen, wer von den eingeladenen Personen Informationen über eine bevorstehende Veranstaltung abgerufen hat.
Dienstleister: Sie stellen damit sicher, dass wichtige Mitteilungen über Rechnungen oder Änderungen von Dienstleistungen bei den Kund:innen ankommen.
Was sind die Vorteile von E-Mail-Tracking?
E-Mail-Tracking verschafft den Absendern erhebliche Vorteile bei geschäftlichen und beruflichen Unternehmungen, allerdings auf Kosten der Privatsphäre der Empfänger:innen. Betrachten wir die Gründe für seine Verwendung.
Höherer ROI der Marketingkampagnen
Tracking wertet die Reaktionen der Empfänger:innen auf Werbe-E-Mails aus und ermöglicht es Fachleuten, die Wirksamkeit von Kampagnen zu bewerten, die Mailing-Strategie zu verfeinern und potenzielle Änderungen an Marketingmaßnahmen zu erkennen. Insbesondere kann ein Absender sehen, welche Betreffzeilen dazu führen, dass mehr E-Mails gelesen werden, welche Inhalte zu mehr Klicks auf Links innerhalb der E-Mail führen oder umgekehrt, welche zu einer erhöhten Spam-Rate führen. Darüber hinaus kann dieses Marketinginstrument zur Segmentierung von Zielgruppen verwendet werden, um diejenigen zu identifizieren, die am positivsten auf E-Mails reagieren.
Optimierung der Kundenkommunikation
Wenn Sie wissen, wann Ihre Kund:innen E-Mails lesen, können Sie weitere Interaktionen mit ihnen besser planen. Außerdem kann das Wissen darüber, welche E-Mails (oder Teile davon) den Kunden:innen am meisten ansprechen, theoretisch dazu beitragen, gezieltere und relevantere Inhalte zu erstellen.
Verständnis für die Interessen der Zielgruppen
Durch die Beobachtung, welche Themen oder Angebote auf das größte Interesse stoßen, können zukünftige Inhalte auf die Präferenzen der Zielgruppe abgestimmt werden.
Effizientes Vertriebsmanagement
Die Kommunikation mit Interessent:innen kann priorisiert werden, wenn Vertriebsfachleute sehen, dass die Interessent:innen immer wieder Verkaufsangebote öffnen. Und wenn die Vertriebsfachleute wissen, welche Materialien die Kund:innen bereits gesehen haben, können sie den Dialog effektiver führen.
Rechtliche Klarheit
In der Rechtspraxis und bei bestimmten Geschäftsvorgängen kann es erforderlich sein, zu bestätigen, dass eine E-Mail nicht nur versandt, sondern auch gelesen wurde. Daher kann eine Lesebestätigung in bestimmten Fällen als Beweismittel bei Streitigkeiten oder Gerichtsverfahren dienen.
Effizienz der PR-Kampagnen
PR-Fachleute können nachverfolgen, wie Journalisten oder Influencers auf ihre Pressemitteilungen und News-Hooks reagieren. Dabei hilft das Tracking, Unsicherheiten zu beseitigen: Liegt die fehlende Reaktion daran, dass die E-Mail nicht gelesen wurde, oder war das Thema nicht interessant?
Nachteile von E-Mail-Tracking
Was bedeutet dann die Nachverfolgung von E-Mails für die Empfänger:innen? Es gibt durchaus potenzielle Risiken — lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen:
Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre
Im Gegensatz zum Werbe-Tracking, das oft als anonymisiert dargestellt wird (was aber nicht immer der Fall ist), ist das E-Mail-Tracking direkt mit persönlichen Informationen verknüpft, nämlich mit der E-Mail-Adressen der Empfänger:innen. In der Regel haben die Empfänger:innen keine Möglichkeit, im Voraus zu wissen, dass die Nachricht die E-Mail-Tracking-Tools enthält. Daher kann die Verwendung von E-Mail-Tracking ohne die ausdrückliche Zustimmung als Eingriff in die Privatsphäre angesehen werden.
Ungenaue Daten
Einige E-Mail-Dienste und -Anwendungen blockieren Tracker, so dass es unmöglich ist, genaue Informationen darüber zu erhalten, ob die E-Mail gelesen wurde. Es gibt auch den umgekehrten Fall: Ein E-Mail-Client wie Gmail könnte automatisch Tracking-Bilder in die E-Mail laden und so falsche Signale geben, dass die E-Mail geöffnet wurde.
Sicherheitsrisiken und Schadsoftware
Das Laden von Bildern und Weiterleitungen von externen, nicht kontrollierbaren Domains ist eine etwas riskante Aktivität. In der Zukunft könnten diese Domains bösartige Inhalte anstelle eines Pixels liefern, und Weiterleitungslinks könnten zu einem ganz anderen Ziel führen als ursprünglich beabsichtigt.
Negative Wahrnehmung und Vertrauensverlust
Wenn Ihre Kontakte erfahren, dass Sie E-Mail-Tracking ohne ihre Zustimmung verwenden, können sie das Vertrauen in Sie verlieren, was sich negativ auf Ihre Beziehung zu ihnen auswirken könnte.
Abhängigkeit von Technologien und Überbewertung von Daten
Eine zu starke Abhängigkeit von E-Mail-Tracking-Daten kann dazu führen, dass Entscheidungen ausschließlich auf der Grundlage dieser Informationen getroffen werden und andere Aspekte der Interaktion mit Kund:innen oder Partner:innen vernachlässigt werden.
Zusätzliche Kosten
Die meisten Tools zur E-Mail-Nachverfolgung kosten Geld.
Rechtliche Fragen und Einschränkungen
In einigen Ländern oder Regionen gibt es rechtliche Einschränkungen für die Nachverfolgung von Nutzer:innen ohne deren ausdrückliche Zustimmung, was Risiken für Unternehmen birgt.
Informationen, die über E-Mail-Tracking verfügbar sind
E-Mail-Tracking ist eine Technologie, die es Absendern ermöglicht, verschiedene Parameter der Interaktion mit der gesendeten Nachrichten zu verfolgen. Sehen wir uns genauer an, welche Daten damit extrahiert werden können.
Lesebestätigung
Es wird bestätigt, dass die E-Mail geöffnet wurde, und es werden Datum und Uhrzeit des Empfangs angegeben.
Betrachtungshäufigkeit
Mehrfache Aufrufe: Es wird verfolgt, wie oft eine E-Mail geöffnet wurde. Dies kann einen Hinweis auf das Interesse oder die Wichtigkeit des Inhalts geben.
Empfängerort
Geotracking: Bei der Öffnung der E-Mail kann anhand der IP-Adresse der ungefähre Empfängersstandort ermittelt werden.
Verwendete Geräte und Plattformen
Gerätetyp: Das spezifische Gerät — Smartphone, Tablet oder Desktop —, das zum Lesen der E-Mail verwendet wurde, sowie das Betriebssystem und der E‑Mail-Client.
Interaktion mit Inhalten
Klicks auf Links: Wenn die E-Mail Hyperlinks enthält, kann man mit E‑Mail‑Tracking nachverfolgen, auf welche Links geklickt wurde.
Reaktion auf Anhänge
Zugriff auf angehängte Dateien: Wenn eine Datei oder ein Dokument an die E-Mail angehängt ist, kann man nachverfolgen, ob es geöffnet oder heruntergeladen wurde.
Antworten und Weiterleitungen
Nachverfolgung der Weiterleitung: Wenn die E-Mail an einen anderen Empfänger:innen weitergeleitet wurde, können einige Tracking-Systeme dies aufzeichnen.
Vergleichsanalyse
Kampagnenberichte: Bei Massensendungen kann man Daten zu verschiedenen Metriken (Öffnungsrate, Klickrate usw.) zusammenfassen und die Effektivität verschiedener Kampagnen miteinander vergleichen.
Wie E-Mail-Tracking die Privatsphäre beeinträchtigt
Jetzt ist es an der Zeit, die Probleme mit E-Mail-Trackern und die Gründe, warum Empfänger:innen sie bekämpfen sollten, zu untersuchen.
Verletzung der Privatsphäre
Die E-Mails in Ihrem Postfach gehören Ihnen. Es liegt auf der Hand, dass niemand sonst Zugang dazu haben sollte. Aber die Unternehmen, die Ihnen E‑Mails schicken, können wissen, wann, wo und wie Sie sie lesen. Das kann dazu führen, dass Sie sich ständig überwacht fühlen.
Verzerrung der Kommunikation
Das Wissen, dass Sie verfolgt werden, kann Sie unbewusst davon abhalten, eine E-Mail zu öffnen oder auf einen Link zu klicken, selbst wenn diese nützlich oder interessant wären.
Sicherheit und böswillige Akteure
Tracker können von böswilligen Akteuren ausgenutzt werden, um festzustellen, wann und wo Sie eine E-Mail gelesen haben, was ein Ausgangspunkt für Phishing oder andere betrügerische Angriffe sein kann.
Ethische Bedenken
Das Versenden einer E-Mail mit einem Tracker ohne Ihre Zustimmung verletzt Ihr Recht auf Privatsphäre. Es ist ethisch falsch und kann rechtliche Konsequenzen haben.
Ausgangspunkt für weitere Kommunikation
Allein die Tatsache, dass Sie eine E-Mail geöffnet haben, könnte für den Absender ein Signal sein, dass es ein günstiger Zeitpunkt ist, die Kommunikation mit Ihnen fortzusetzen. Zum Beispiel, um Sie anzurufen oder Ihnen eine weitere E-Mail zu schicken.
Wie können Sie sich vor E-Mail-Tracking schützen?
E-Mail-Marketing kann durchaus eine Bedrohung für Ihre Privatsphäre darstellen. Sie haben jedoch die Mittel und Wege, sich zu schützen.
Automatisches Laden von Bildern abschalten
Die meisten modernen E-Mail-Clients laden Bilder, die in E-Mails eingebettet sind, automatisch herunter. Wenn Sie diese Funktion ausschalten, blockieren Sie die Nachverfolgung gelesener E-Mails.
Spezialisierte Tools verwenden
Es gibt Plugins und Browsererweiterungen wie Ugly Email oder PixelBlock, die dabei helfen, versteckte Tracker in E-Mails zu erkennen und zu blockieren.
E-Mail-Dienst sorgfältig auswählen
Viele sicherheitsorientierte E-Mail-Dienste blockieren E-Mail-Tracker automatisch. ProtonMail und Tutanota sind Beispiele für solche Dienste, bei denen die Privatsphäre der Nutzer:innen im Vordergrund steht.
Cookies regelmäßig löschen
Tracker können Cookies verwenden, um zusätzliche Informationen zu sammeln. Das regelmäßige Löschen von Cookies kann eine Schutzmaßnahme sein. Leider kann diese Maßnahme zu Unannehmlichkeiten führen, z. B. müssen Sie sich nach jeder Löschung auf allen Websites neu anmelden.
Datenschutzbestimmungen aufmerksam lesen
Bevor Sie einen Newsletter abonnieren oder sich auf einer Website registrieren, sollten Sie die Datenschutzbestimmungen sorgfältig lesen. So können Sie besser verstehen, wie Ihre E-Mail-Adresse verwendet wird und welche Risiken damit verbunden sind.
Werbeblocker nutzen
Wenn von E-Mail-Tracking die Rede ist, sind versteckte Pixel oder Bilder oft gemeint, die bei der Öffnung einer E-Mail geladen werden. Dadurch wird dem Absender signalisiert, dass die E-Mail gelesen wurde. Werbeblocker, die so konfiguriert sind, dass sie Tracker blockieren, können das automatische Laden solcher Bilder verhindern und so Ihre Privatsphäre schützen. Werbeblocker verhindern auch die Erstellung eines Profils auf der Grundlage Ihrer Interessen und Ihres allgemeinen Surfverhaltens.
Temporäre E-Mail-Dienste oder private E-Mail-Relays verwenden
Eine temporäre E-Mail-Adresse ist eine Adresse, die nur für einen kurzen Zeitraum gültig ist und nach Ablauf automatisch gelöscht wird. Nachrichten, die nach dem Löschen des Postfachs an Sie gesendet werden, werden nicht zugestellt. Und ohne E-Mail gibt es keine Nachverfolgung.
Temporäre E-Mail-Dienste helfen, Ihr primäres E-Mail-Konto zu schützen, wenn eine Website eine E-Mail-Verifizierung verlangt, Sie aber keine endlosen Newsletter-E-Mails erhalten möchten oder nicht sicher sind, ob Ihre Daten vertraulich bleiben und nicht in die Hände von Spammern fallen.
Private E-Mail-Relay-Adressen sind Adressen, die Ihr primäres Postfach nicht preisgeben, aber alle eingehende Korrespondenz an dieses Postfach weiterleiten. Sie bleiben für längere Zeit bestehen. Wenn Sie irgendwann feststellen, dass die private Relay-Adresse keine nützlichen Informationen mehr weiterleitet und Sie nur noch Spam erhalten, können Sie die Weiterleitung deaktivieren oder die Adresse ganz löschen. Private Relay-Dienste können zusätzliche Funktionen zum Schutz vor Nachverfolgung anbieten.
VPN-Dienste nutzen
Bei der Verwendung eines VPN verschleiern die Nutzer:innen ihre eigentliche IP‑Adresse und ersetzen sie durch die IP-Adresse des VPN-Servers. Das bedeutet, dass der Tracker die IP-Adresse des VPN-Servers aufzeichnet und nicht die tatsächliche IP-Adresse. Diese Maßnahme schützt zwar nicht vor dem Tracking, verhindert aber, dass der Absender auf die sensibelsten Daten — Ihren Standort — zugreifen kann.
Darüber hinaus verschlüsselt VPN den gesamten Internetverkehr der Nutzer:innen, was eine zusätzliche Sicherheitsebene darstellt und das Abfangen von Daten praktisch unmöglich macht.
Einige VPN-Dienste, wie z. B. AdGuard VPN, bieten die Möglichkeit, einen DNS‑Server für die Auflösung von Domainnamen auszuwählen. Wenn Sie sich für einen datenschutzfreundlichen DNS-Dienst entscheiden, blockieren Sie alle Interaktionen mit Domains, die für Tracking bekannt sind.
Wir empfehlen Ihnen, regelmäßig ein VPN, einen Werbeblocker und temporäre Adressen für einmalige Registrierungen zu verwenden. Diese Maßnahmen werden das E-Mail-Tracking und die Menge an Spam, die Sie erhalten, erheblich reduzieren.
AdGuard Tools gegen E-Mail-Tracking
AdGuard Werbeblocker
Mit dem AdGuard Werbeblocker können Sie nicht nur Werbung blockieren. Er bietet auch einen erweiterten Tracking-Schutz. Dieser sorgt dafür, dass Tracking-Pixel oder versteckte Bilder in E-Mails effektiv blockiert werden, so dass die Absender nicht wissen können, ob Sie ihre E-Mails geöffnet oder gelesen haben. Die ständig aktualisierten AdGuard-Filter sorgen dafür, dass auch die neuesten Tracking-Methoden abgewehrt werden, so dass Sie jedes Mal, wenn Sie Ihren Posteingang überprüfen, beruhigt sein können.
AdGuard VPN
AdGuard VPN hilft Ihnen, Ihre wahre IP-Adresse zu verbergen, indem es Ihre Internetverbindung über einen sicheren Server leitet. Beim E-Mail-Tracking können einige Tracker anhand Ihrer IP‑Adresse Informationen über Ihren Standort sammeln. Wenn Sie AdGuard VPN verwenden, sieht der Tracker nur die IP‑Adresse des VPN-Servers, so dass Ihr echter Standort verborgen bleibt. Darüber hinaus verschlüsselt AdGuard VPN Ihren Internetverkehr und bietet so eine zusätzliche Sicherheitsschicht gegen potenzielle Datenschnüffler oder Cyber‑Bedrohungen.
AdGuard Temp Mail
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Temporäre E-Mail-Dienste sind eine clevere Lösung für alle, die sich auf Plattformen anmelden möchten, ohne sich unerwünschtem Tracking auszusetzen. AdGuard hat kürzlich AdGuard Temp Mail eingeführt, um Ihre Daten zu schützen und Ihr Hauptpostfach frei von Spam zu halten. Der Dienst löscht E-Mails automatisch nach 24 Stunden und E-Mail-Adressen nach 7 Tagen Inaktivität.
Jetzt, da Sie das Geheimnis des E-Mail-Trackings gelüftet haben und wissen, wie Sie sich davor schützen können, hoffen wir, dass Sie sich weise verhalten werden. Seien Sie sicher, dass AdGuard Sie dabei unterstützt.