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Apple- und Google-Dominanz schadet Apps und Nutzer:innen. Telegram ist das neuste Opfer

Apple und Google haben hohe Mauern um ihre App Store und Google Play Store herum errichtet, die Entwickler:innen dazu zwingen, sich an strenge Store-Regeln zu halten, überhöhte Gebühren zu zahlen und in Angst vor mächtigen Reviewern zu leben. Diese Wände sind unterschiedlich hoch — die von Apple sind viel steiler als die von Google — aber dennoch ist es ziemlich schwierig, beide zu erklimmen.

Es gab viele Versuche, diese allzu eigenständigen Systeme in Frage zu stellen: Einige haben zu geringfügigen regionalen Zugeständnissen geführt, andere sind gescheitert, weil zu viel auf dem Spiel stand. Einige Versuche haben Vergeltungsmaßnahmen ausgelöst — zum Beispiel, als Apple und Google eine Gegenklage gegen Epic Games anstrengten, nachdem der Spieleentwickler Third-Person-Zahlungsoptionen in Fortnite für iOS und Android eingebaut hatte.

Die Dominanz des Apple App Store und des Google Play Store schadet nicht nur den Entwickler:innen. Endnutzer:innen werden zu Kollateralschäden in der zugunsten großer Technologieunternehmen verzerrten Welt, ohne es zu merken. Sie müssen mehr für Apps bezahlen, weil die Entwickler:innen Provisionen für den Store einkalkulieren müssen. Sie können einige Apps nicht herunterladen, weil deren Entwickler:innen gegen willkürliche Regeln verstoßen haben. Oder sie können, wie im Fall des neuesten prominenten Opfers des Apple-Ökosystems, Telegram, nicht alle Funktionen nutzen, die eine App bietet.

„Der Traumzerstörer“

Telegram ist das neueste, aber sicher nicht das letzte Opfer des Systems, das die Tech-Giganten hinter den App-Stores begünstigt, in Telegrams Fall — Apple. Kurz nachdem der Messanger Pay-per-View-Posts eingeführt hatte, die unabhängig von Apple bezahlt werden konnten, verlangte letzterer seinen Anteil von 30%. Der CEO von Telegram, Pavel Durov, sagte, dass die Ersteller:innen von Inhalten, die ihre Arbeit auf Telegram monetarisieren wollen, begonnen haben, Bots von Drittanbietern für die Zahlungsabwicklung zu nutzen. Auf diese Weise, so Durov, waren sie in der Lage, „nahezu 100%“ des Betrags zu erhalten, den ihre Abonnenten für ein Bild, ein Video oder einen Textbeitrag bezahlt hatten.

Telegram hat sich entschieden, die Funktion für iOS zu deaktivieren, um nicht zu riskieren, aus dem Store ausgeschlossen zu werden. „Dies ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie ein Billionen-Dollar-Monopol seine Marktdominanz auf Kosten von Millionen von Nutzer:innen missbraucht, die versuchen, ihre eigenen Inhalte zu monetarisieren“, schrieb Durov. Der Telegram-Gründer forderte die Regulierungsbehörden in der EU, in Indien und auf der ganzen Welt auf, Maßnahmen zu ergreifen, bis Apple „mehr Träume zerstört und mehr Unternehmer:innen zerdrückt“.

Telegram musste eine neue Funktion wegen der App-Store-Regeln einstellen
Foto: Alexander Grey/Unsplash

Apple erhebt von Entwickler:innen, die mehr als 1 Million Dollar pro Jahr über den App Store verdienen, eine Provision von 30% auf bezahlte Apps und In-App-Käufe. Das war früher die Standardsteuer für alle Unternehmen, unabhängig von ihren Einnahmen. Im November 2020 hat Apple seinen Anteil von 30% auf 15% für Entwickler:innen gesenkt, die weniger als 1 Million Dollar pro Jahr verdienen. Apple lässt keine App-Stores von Drittanbietern oder Side-Loading-Apps zu, so dass iOS-Entwickler:innen im Grunde keine andere Wahl haben, als Apps im App Store zu veröffentlichen und sich an dessen Regeln und Vorschriften zu halten. Apple argumentiert, dass eine Lockerung der Beschränkungen für das Sideloading „die Sicherheit des iPhone zerstören würde“.

Der Fall von Telegram zeigt den allgemeinen Trend: Wenn es hart auf hart kommt, ziehen sich Entwickler:innen eher zurück, als eine direkte Konfrontation mit dem Unternehmen im Zentrum des Ökosystems zu suchen. Die Chance auf Erfolg ist gering. Der langwierige Rechtsstreit zwischen Apple, Google und Epic Games dient als abschreckendes Beispiel dafür, was passieren kann, wenn ein Entwickler den Tech-Giganten die Stirn bietet und sich weigert, zu zahlen.

Juristisches Gerangel von EPIC-Ausmaßen

Im August 2020 startete Epic Games, die weltweit beliebteste Spielemarke, das „Project Liberty“. Dies sollte als sein Masterplan gelten, um das „Monopol“ von Apple und Google über ihre App-Ökosysteme zu brechen. Der Hersteller von Fortnite tat dies, indem er ein Update in die Fortnite-App für iOS und Android einbaute, das es den Nutzer:innen ermöglichte, eine Ingame-Währung namens V-Bucks direkt von Epic zu kaufen. Die Nutzer:innen konnten V-Bucks immer noch über den Apple App Store und den Google Play Store kaufen, aber sie mussten 20% mehr bezahlen. Das gefiel natürlich weder Apple noch Google. Die Vergeltung folgte prompt: Am selben Tag, an dem die neue Zahlungsmethode eingeführt wurde, nahmen Apple und Google Fortnite aus ihren jeweiligen Stores heraus, weil es gegen die Plattformregeln verstieß. Epic reichte daraufhin zwei getrennte Klagen gegen Apple und Google ein und behauptete, sie würden gegen das Kartellrecht verstoßen. Apple reichte Gegenklage gegen Epic ein und warf dem Unternehmen vor, es wolle „die Taschen von Epic auf Kosten von Apple füllen“, und Google folgte dem Beispiel.

Im September letzten Jahres stellte sich ein US-Gericht weitgehend auf die Seite von Apple und entschied in 9 von 10 Fällen zu Gunsten des Unternehmens. Der Richter entschied, dass Apple im Zusammenhang mit dem Fall kein Monopol darstellte. Damit hatte das Unternehmen freie Hand, weiterhin die 30 %ige Gebühr zu erheben und den Nutzer:innen den Zugang zu den Stores Dritter zu verweigern. Darüber hinaus wies das Gericht Epic an, an Apple insgesamt 6 Millionen Dollar an Lizenzgebühren plus Zinsen zu zahlen. Allerdings wurde Apple auch angewiesen, den Entwickler:innen zu gestatten, im App Store Links zu externen Bezahlmöglichkeiten einzufügen. Sowohl Apple als auch Epic legen derzeit Berufung gegen das Urteil ein.

Epic Games hat Google und Apple herausgefordert, aber nur einen bescheidenen Erfolg erzielt
Foto: Joshua Hoehne on Unsplash

Der Fall Google gegen Epic muss noch vor Gericht verhandelt werden. In der jüngsten Wendung der langjährigen juristischen Saga beschuldigte Epic Google, Konkurrenten zu bestechen, damit sie keine eigenen App-Stores eröffnen. Epic und der Dating-App-Entwickler Match behaupteten, Google habe „eine Milliarde Dollar für geheime Deals mit den besten App-Entwickler:innen ausgegeben“. Google bestritt die Behauptung, potenziellen Konkurrenten eine Vorzugsbehandlung zu gewähren. Das Unternehmen argumentierte, dass es lediglich „Entwickler:innen dazu anregt, Google Play-Nutzer:innen bei der Veröffentlichung neuer oder aktualisierter Inhalte Vorteile und einen frühen Zugang zu gewähren“.

Auch wenn Epic vielleicht nicht alles erreicht hat, was es wollte, so hat die öffentlichkeitswirksame juristische Auseinandersetzung mit Apple und Google doch mehr Licht auf die fragwürdigen Praktiken der App-Stores geworfen und die Regulierungsbehörden dazu veranlasst, das Spielfeld genauer unter die Lupe zu nehmen.

Ein Sturm braut sich zusammen

Die Vorwürfe von Epic entsprechen den Behauptungen in einer Reihe von Kartellklagen, die von den US-Behörden in den letzten zwei Jahren gegen Google eingereicht wurden. In einer dieser Klagen beschuldigten die Generalstaatsanwälte der US-Bundesstaaten Google, „potenziell konkurrierende App-Stores angegriffen zu haben“. In der Klage wurde insbesondere behauptet, dass Google versucht hat, Samsungs Alternative zum Google Play Store durch Bestechung bekannter Entwickler zu vernichten und sogar Samsung selbst.

Im Gegensatz zu Apple erlaubt Google Stores von Drittanbietern und Sideloading. Das bedeutet, dass Nutzer:innen neben dem Google Play Store, der auf den meisten Android-Geräten vorinstalliert ist, auch alternative App-Stores installieren und Apps von dort herunterladen können. Zu den bekanntesten alternativen App-Stores für Android gehören Amazon Appstore, Samsung Galaxy Apps, Huawei AppGallery und F-Droid. Letzterer konzentriert sich auf kostenlose und Open-Source-Apps und hat weder Werbung noch Tracking.

Da Google es den Nutzer:innen erlaubt, alternative Stores zu nutzen, sind die kartellrechtlichen Ansprüche gegen das Unternehmen komplexer und vielleicht auch wackeliger. Gleichzeitig schränkt Google die Zahlungsmöglichkeiten für Entwickler:innen in seinem eigenen Google Play Store ein. Ähnlich wie der App Store erhebt der Google Play Store eine Gebühr von 15% auf den ersten Jahresumsatz eines Entwicklers in Höhe von 1 Million US-Dollar und weiterhin eine Gebühr von 30%, wenn der Umsatz 1 Million US-Dollar pro Jahr übersteigt. Bestimmte App-Kategorien, z. B. solche, die Bücher anbieten, können sogar nur 10% zahlen. Am 1. Juni 2022 machte Google die Verwendung des Abrechnungssystems von Google Play zur Pflicht. Google erklärte, dass „Apps, die ein alternatives In-App-Abrechnungssystem verwenden, dieses entfernen müssen, um die Bezahlungsrichtlinie einzuhalten“". Die Umsetzung der Richtlinie war jedoch sehr selektiv und betraf einige Entwickler:innen und verschonte andere, je nach Land oder Kategorie der App. So setzte Google die Richtlinie in Südkorea nicht durch und setzte sie in Indien aufgrund einer kartellrechtlichen Anordnung auf unbestimmte Zeit aus. Schließlich erlaubte Google den Entwickler:innen von Nicht-Spiele-Apps, den Nutzer:innen Drittanbieter-Zahlungsoptionen anzubieten in Indien, Australien, Indonesien, Japan und dem Europäischen Wirtschaftsraum, aber nicht in den USA. Der Grund, warum Google eine bemerkenswerte Ausnahme für Spiele-Apps gemacht hat, ist wahrscheinlich folgender: Sie bringen eine Menge Geld ein. Im Jahr 2020 machten Spiele-Apps 83% der weltweiten Google Play-App-Einnahmen aus.

Sowohl Google als auch Apple argumentieren, dass die von ihnen verlangte saftige Provision durch ihr unübertroffenes Sicherheitsniveau gerechtfertigt ist. Das Geld fließt in die Entwicklung von Entwickler-Tools, in die Aufdeckung von Betrug und in die Gewährleistung, dass die Apps frei von Schadsoftware und auch sonst sicher zu verwenden sind. Diese Behauptung ist jedoch nicht ganz stichhaltig. Trotz vermeintlich robuster Moderationsverfahren finden bösartige Apps regelmäßig ihren Weg in den App Store und Google Play Store. Einige dieser schlechten Apps sind sogar in der Lage, Nutzerdaten zu stehlen. Und da unabhängige App-Stores weniger Ressourcen für die Überprüfung von Apps haben, stellt sich die Frage, ob Apple und Google zu viel Geld für einen Service verlangen, der nicht narrensicher ist.

Google hat auch sein App-Store-Monopol ausgenutzt
Foto: Pawel Czerwinski on Unsplash

Google und Apple mögen immer noch wie Giganten auf dem App-Markt aussehen, aber sie stehen auf tönernen Füßen. Google muss sich nun gegen zahlreiche Klagen wehren. Auch das US-Justizministerium erwägt Berichten zufolge eine Kartellklage gegen Apple. Im März dieses Jahres einigte sich die EU grundsätzlich auf ein Gesetz, das die Art und Weise, wie Google und Apple in ihren App-Stores und anderswo Geschäfte machen, verändern könnte. Das Gesetz über digitale Märtte (DMA) ist am 1. November in Kraft getreten und wird ab Mai 2023 gelten. Nach dem DMA müssen große Technologieunternehmen „Entwicklern die Verwendung alternativer In-App-Zahlungssysteme oder Endnutzern das Herunterladen alternativer App-Stores ermöglichen“, wenn sie weiterhin in der EU tätig sein wollen. Aber die Probleme mit App-Stores hören hier nicht auf.

Unklarer Überprüfungsprozess

Sie haben es vielleicht schon geahnt. Wir wären nicht so verärgert über die Art und Weise, wenn wir nicht auch einen Groll gegen diese Unternehmen hegten.

Als De-facto-Monopolisten in ihrer Welt spielen Google und Apple mit ihrer Store-Moderationspolitik den Richter, die Jury und den Henker. Man könnte argumentieren, dass diese Privatunternehmen das Recht haben, mit den Apps unter ihren Fittichen alles zu machen, was sie wollen. Aber dieses System ist ungerecht, es erstickt die Innovation und benachteiligt die Nutzer:innen.

Google hat AdGuard bereits 2014 aus seinem Play Store entfernt, weil es gegen eine seiner unklar formulierten Store-Regeln verstoßen hat. Die Regeln könnten wohl so gedehnt werden, dass viele Apps aus dem Store entfernt würden, wenn Google nur wollte. Eines ist jedoch sicher: Werbeblocker auf Netzwerkebene wie AdGuard hätten Googles Fähigkeit beeinträchtigt, an seinen Nutzer:innen zu verdienen.

Das Problem mit den App-Store-Moderationsrichtlinien ist nicht nur, dass sie vage sind und unterschiedlich ausgelegt werden können. Sie werden auch uneinheitlich durchgesetzt. Wir mussten 2017 eine systemweite Werbeblockerfunktion in der AdGuard-App für iOS aufgeben, nachdem Apple eine Richtlinie durchgesetzt hatte, die eine „Beeinträchtigung der Leistung oder der Funktionen anderer Apps“ verbietet. Die Richtlinie war nicht ganz neu und lag offenbar in der Schwebe, bis Apple beschloss, sie gegen Werbeblocker außerhalb von Safari anzuwenden. Nachdem Apple 2018 die Verwendung eines VPN-Profils für Nicht-VPN-Apps verboten hatte, mussten wir die App in ihrer jetzigen Form einstellen und uns auf die Verbesserung der Werbeblocker in Safari konzentrieren... nur damit Apple den Kurs umkehrt und die Beschränkungen für die Verwendung einer API zur Konfiguration eines VPN-Tunnels lockert. Sicherlich haben wir von Apple keine Vorwarnung über bevorstehende Änderungen der Richtlinien erhalten.

Und wir sind bei weitem nicht die einzigen, die von diesem Prozess nicht begeistert sind. Der bereits erwähnte Durov hat sich beschwert, dass Telegram „oft nicht in der Lage“ ist, rechtzeitige Updates zu veröffentlichen, weil „die Tech-Monopole allen mobilen Apps einen undurchsichtigen Überprüfungsprozess auferlegt haben.“ Manchmal würden die Updates wochenlang im Überprüfungsprozess stecken bleiben, ohne dass ein Wort zurückkäme, sagte er. Und wenn so große Unternehmen wie Telegram leiden, dann müssen kleinere Apps noch mehr leiden. Wie Durov hervorhob: „Es ist nicht nur demoralisierend: Es verursacht direkte finanzielle Verluste für Hunderttausende von mobilen Apps weltweit.“

Kleinere Märkte weisen den Weg

Sollte es zu einer Wette kommen, werden Apple und Google wahrscheinlich einen Teil ihres Einflusses auf die App-Stores aufgeben müssen, wenn sie den drohenden Regulierungssturm überstehen wollen. In der Tat ist es den Regulierungsbehörden in mehreren Ländern bereits gelungen, die Tech-Giganten in die Schranken zu weisen.

In diesem Jahr verabschiedete Südkorea ein Gesetz, das Google und Apple verbietet, Entwickler:innen zur Verwendung ihrer eigenen Zahlungssysteme zu zwingen. Beide Unternehmen erlauben jetzt die Verwendung von Zahlungssystemen Dritter für In-App-Käufe in dem Land. In den Niederlanden erlaubt Apple lokalen Dating-Apps die Verwendung alternativer Abrechnungsmethoden, nachdem es von der niederländischen Kartellbehörde zu einer Geldstrafe von 5 Millionen Euro verurteilt wurde. Apple hat auch zugestimmt, in Japan „Reader-Apps“ wie Netflix zu erlauben, eine Anmeldung mit einer Zahlungsmethode außerhalb des App-Stores vorzunehmen im Gegenzug dafür, dass die japanische Aufsichtsbehörde die Ermittlungen gegen das Unternehmen einstellt. Reader-Apps ermöglichen es Nutzer:innen, zuvor gekaufte Inhalte oder Abonnements für digitale Zeitschriften, Zeitungen, Bücher, Audio-, Musik- und Videodateien zu durchsuchen.

Die Vertriebs- und Bezahlmodelle für Apps von Apple und Google bekommen Risse, da immer mehr Länder sie zur Verantwortung ziehen. Aber die großen Technologiekonzerne werden nicht kampflos aufgeben und zweifellos jedes verfügbare Mittel nutzen, um sich vor den Angriffen zu drücken. In Südkorea zum Beispiel, wo Apple gezwungen wurde, alternative Zahlungsmethoden zuzulassen, erhebt das Unternehmen eine 26%ige Provision auf alle App-Verkäufe, die von Drittanbietern abgewickelt werden. Das bedeutet, dass südkoreanische App-Entwickler:innen, die für einen reduzierten Satz von 15% im App Store in Frage kommen, fast doppelt so viel zahlen müssen, wenn sie auf eine alternative Zahlungsmethode umsteigen.

Etwas muss getan werden

Kurz gesagt, wenn man es mit App-Stores zu tun hat, sitzt man auf einem Pulverfass, das jeden Moment explodieren kann. Google und Apple dominieren den Markt und unterdrücken Alternativen, entweder direkt oder indirekt. Für App-Entwickler:innen bedeutet das oft einen langwierigen Prüfprozess, eine hohe Provision und wenig Transparenz seitens Apple und Google, wenn es um die Durchsetzung der Store-Regeln geht. Es bedeutet auch, dass einige App-Kategorien, z. B. solche mit Werbeblockerfunktion, von den Tech-Giganten als Bedrohung angesehen werden können, bei ihnen in Ungnade fallen und nicht mehr zugelassen werden. Zum Beispiel die AdGuard-App für Android kann nur manuell heruntergeladen werden, da Google die Verbreitung von Werbeblockern auf Netzwerkebene über Google Play verbietet.

Versuche einzelner Unternehmen, das System in Frage zu stellen, sind zum Scheitern verurteilt, und es ist Aufgabe der Regulierungsbehörden, Apple und Google gemeinsam in die Schranken zu weisen. Nicht nur App-Entwickler:innen leiden unter der Hegemonie des Duos, sondern die Nutzer:innen. Sie können einige gute Apps nicht installieren, weil sie nicht vom App Store oder Google Play geprüft wurden. Sie müssen auch die Kosten tragen, die App-Stores den Entwickler:innen in Rechnung stellen und die diese in den Preis einrechnen müssen.

Weniger Machtkonsolidierung wird nur zu einem gesunden Wettbewerb führen, Innovationen fördern und den Nutzer:innen zugute kommen.

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