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Datenschutzsorgen steigen, aber nur wenige wissen, wie man sich schützt

Es ist das Jahr 2025 — und wir verbringen genauso viel Zeit online wie offline. Unsere Bildschirmzeit steigt stetig an: Der durchschnittliche Mensch ist inzwischen täglich 6 Stunden und 38 Minuten online. Das entspricht fast der Hälfte unserer wachen Stunden — mit Scrollen, Streamen, Swipen und Suchen.

Doch je tiefer wir in diese ständig vernetzte Welt eintauchen, desto deutlicher wird eine unbequeme Wahrheit: Der sofortige Zugang zu Informationen, Unterhaltung und endlosen Inhalten hat seinen Preis — unsere Privatsphäre. Noch vor wenigen Jahren war vielen nicht bewusst, dass sie für diese Bequemlichkeit mit ihren persönlichen Daten bezahlen. Heute jedoch scheinen viele ihre „Scheuklappen“ abgelegt zu haben.

Eine aktuelle Umfrage im Auftrag von US News zeigt: 74% — also fast 3 von 4 Erwachsenen in den USA — geben an, dass sie sich heute mehr um ihre Online-Privatsphäre sorgen als noch vor fünf Jahren. Davon sagen 41%, dass ihre Besorgnis deutlich zugenommen hat.

Menschen sind bereit, mehr für ihre Privatsphäre zu tun

Was bereitet den Menschen also am meisten Sorgen? Laut der Umfrage ist die Antwort eindeutig: 91% der Befragten machen sich Sorgen über den digitalen Fußabdruck, den sie mit ihren Online-Aktivitäten hinterlassen. Ein Drittel davon (33%) gaben an, dass sie sehr besorgt darüber sind.

Ein digitaler Fußabdruck — auch als digitaler Schatten bekannt — wird definiert als „eine einzigartige Sammlung von nachvollziehbaren digitalen Aktivitäten, Handlungen, Beiträgen und Kommunikationen, die im Internet oder auf digitalen Geräten sichtbar sind“ (Wikipedia). Oder einfacher gesagt: Es ist die Datenspur, die Sie hinterlassen — sei es direkt (etwa durch das Posten in sozialen Netzwerken) oder indirekt allein durch die Nutzung des Internets.

Der sichtbare Teil Ihres digitalen Fußabdrucks — also alles, was Sie bewusst in sozialen Medien oder beim Online-Shopping teilen — lässt sich vergleichsweise leicht kontrollieren. Einfach nichts posten, und er verschwindet. Doch die eigentliche Gefahr liegt im unsichtbaren Teil. Diese versteckte Seite entsteht durch Ihr Surfverhalten, das heimlich über Tracking-Tools wie Cookies und Web-Beacons erfasst wird.

Diese Informationen werden mit Offline-Daten kombiniert und von sogenannten Datenhändlern genutzt, um ein extrem detailliertes Profil von Ihnen zu erstellen — das dann eingesetzt wird, um Ihnen maßgeschneiderte Werbung anzuzeigen.

Doch Werbung ist nur ein Teil des Problems. Sobald Ihre Daten in Umlauf geraten, können sie geleakt oder verkauft werden — zum Beispiel an Versicherer, Autohändler, Banken — und auf vielerlei Weise missbraucht werden. Ihr digitales Profil gleicht einer persönlichen Akte — und diese Akte steht zum Verkauf.

US News, der Auftraggeber der Umfrage, stellt fest: „Je größer Ihr digitaler Fußabdruck ist, desto mehr Angriffspunkte bieten sich Kriminellen, um auf Ihre Daten zuzugreifen und sie zu missbrauchen“. Je mehr Informationen über Sie verfügbar sind, desto anfälliger sind Sie für Phishing-Angriffe — die mit Abstand häufigste Form von Cyberkriminalität. Schätzungen zufolge beginnen über 90% aller erfolgreichen Cyberangriffe mit einer Phishing-E-Mail. Phishing beruht darauf, Menschen zu täuschen, um an sensible Informationen zu gelangen. Und je mehr ein Betrüger über Sie weiß, desto überzeugender kann die Falle sein: Mit Ihrem vollständigen Namen, Ihrer E-Mail-Adresse, Ihrem Arbeitgeber, aktuellen Einkäufen oder Interessen kann eine Nachricht täuschend echt wirken — etwa von Ihrer Bank, einem Paketdienst oder sogar einem Kollegen.

Mehr als zwei Drittel der Befragten (71%) gaben an, in diesem Jahr größere Schritte unternehmen zu wollen, um ihre Privatsphäre besser zu schützen. Und das ist ein positives Signal. Denn sich Sorgen zu machen oder verärgert zu sein, ist das eine — aber tatsächlich etwas zu unternehmen, ist ein entscheidender Schritt weiter.

Dringende Verbesserungen nötig

Trotz des wachsenden Bewusstseins für Online-Privatsphäre und des zunehmenden Wunsches, diese zu schützen, zeigt die Umfrage: Eine beträchtliche Zahl von Nutzer:innen unternimmt noch immer nicht einmal grundlegende Schutzmaßnahmen.

So nutzen 23% — also mehr als jeder fünfte Erwachsene in den USA — mindestens einmal pro Woche öffentliches WLAN, um sensible Daten zu übertragen, etwa beim Online-Banking oder Einkaufen. Damit verstoßen sie gegen eine der wichtigsten Regeln der Cybersicherheit: Verwenden Sie niemals unbekannte Netzwerke, um vertrauliche Informationen zu senden — ganz gleich, wie verlockend es erscheinen mag

Wer dieses Risiko eingeht — insbesondere an Orten wie Flughäfen, Cafés oder Einkaufszentren — setzt sich sogenannten „Evil-Twin-Angriffen“ aus. Dabei erstellen Cyberkriminelle gefälschte WLAN-Hotspots mit täuschend echten Namen, um Nutzer:innen zur Verbindung zu verleiten und direkt Daten aus dem Netzwerk abzufangen. Wenn Sie sich mit einem öffentlichen WLAN verbinden, sollten Sie unbedingt ein VPN verwenden, das Ihren Datenverkehr verschlüsselt und ihn für Dritte unlesbar macht.

Apropos VPN: Mehr als ein Viertel der Befragten (27%) gab an, niemals grundlegende digitale Sicherheitstools wie ein VPN, einen Werbeblocker oder einen datenschutzfreundlichen Browser genutzt zu haben. Angesichts der Tatsache, dass 91% der Teilnehmenden sich Sorgen um ihren digitalen Fußabdruck machen, ist das alarmierend. Es zeigt eine deutliche Lücke zwischen Besorgnis und tatsächlichem Handeln. Viele Menschen wollen ihre Privatsphäre schützen, doch es fehlt ihnen entweder an Wissen oder sie sind sich der verfügbaren Tools nicht bewusst.

Wenig überraschend: Die Mehrheit fühlt sich nicht ausreichend informiert. Laut Umfrage sagen nur rund 53% der Amerikaner:innen, dass sie gut verstehen, wie sie ihre persönlichen Daten online schützen können. Das bedeutet aber auch, dass die verbleibenden 47% in gewissem Maße im Dunkeln tappen.

Vor diesem Hintergrund ist es kaum verwunderlich, dass rund 38% der Befragten angeben, nur wenig Kontrolle über ihre persönlichen Daten im Internet zu haben.

Fazit

Es steht außer Frage, dass das Bewusstsein für die Datenschutzrisiken, die unser digitales Leben mit sich bringt, stetig wächst. Ebenso deutlich ist: Die Menschen wollen die Kontrolle über ihre persönlichen Daten zurückgewinnen — und sind bereit, aktiv etwas dafür zu tun.

Dennoch besteht nach wie vor ein Informationsdefizit darüber, welche Tools tatsächlich notwendig sind, um dieses Ziel zu erreichen. Einige der grundlegenden Hilfsmittel — wie VPNs, Werbeblocker oder datenschutzfreundliche Browser — werden von einem großen Teil der Bevölkerung weiterhin übersehen.

Dabei sind diese Tools keine Raketenwissenschaft, aber sie können einen enormen Unterschied machen: Ein VPN verschleiert Ihre IP-Adresse und verschlüsselt Ihre Verbindung. Ein Werbeblocker blockiert nicht nur Werbung, sondern auch Tracker, die Ihre Online-Aktivitäten überwachen. Und ein datenschutzorientierter Browser begrenzt standardmäßig die Erfassung Ihrer Daten. In Kombination erschweren sie es Unternehmen — und potenziellen Angreifern — erheblich, ein detailliertes Profil von Ihnen zu erstellen.

Das wachsende Interesse an Online-Privatsphäre ist definitiv ein gutes Zeichen. Jetzt liegt es an uns allen, das Bewusstsein für bereits verfügbare und wirksame Schutzmaßnahmen weiter zu stärken — damit aus der Sorge um Privatsphäre auch konkrete Handlungen entstehen.

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